Über das Smart-Fridge-Konzept von Freshtaste erhalten Mitarbeiter Zugang zu warmen Hauptgerichten, Bowls, Salaten, Desserts, Smoothies und Snacks. Das Unternehmen will damit eine Alternative zu klassischen Betriebskantinen schaffen. Foto: FreshtasteKapazitäten für künftiges Wachstum geschaffenVendingSpiegel, 13.11.2025 – Seit der Gründung 2019 versorgt Freshtaste Unternehmen und deren Mitarbeiter mit frischen Gerichten, zubereitet nach dem „Cook&Chill“-Verfahren, und bietet mit smarten Kühlschränken eine flexible Alternative zur klassischen Betriebskantine. Um die steigende Nachfrage zu bedienen und den Kundenstamm weiter zu vergrößern, hat das Foodtech-Unternehmen in eine neue Produktionsstätte investiert, die seit September in Betrieb ist.
Aktuell verpflegt der Dienstleister über 200 Unternehmen sowie öffentliche Auftraggeber und erreicht damit monatlich mehr als 40.000 Nutzer. Künftig sollen es noch mehr werden. „Die neue Produktionsstätte ist die Grundlage für unser Wachstum. Wir können hierdurch noch mehr Kunden versorgen, unsere Sortimentsauswahl weiter ausbauen und neue Regionen erschließen“, sagt CEO und Mitgründer Alexander Stupp. „Hybride Arbeit benötigt flexible, wirtschaftliche Verpflegung, und genau hier setzt Freshtaste an“, ergänzt er.
Grundlage für weiteres Wachstum
Die neue Produktionsstätte ermöglicht es, „Ready-to-eat“-Gerichte in größerem Umfang zu produzieren und noch mehr Produktvielfalt anzubieten. Im Cook&Chill-Verfahren hergestellt, werden die Portionen einzeln sicher verpackt und gekühlt an die Smart-Fridges geliefert. Diese stehen den Mitarbeitern rund um die Uhr zur Verfügung und gewährleisten eine flexible Versorgung direkt am Arbeitsplatz. Im Zuge der Expansion erweitern sich auch Lager- und Logistikkapazitäten.
Auf dieser Wachstumsgrundlage erschließt das Foodtech-Unternehmen derzeit Südwestdeutschland: Von der Metropolregion Rhein-Neckar und dem Rhein-Main-Gebiet in den Raum Stuttgart, weiter in Richtung Ulm und München. Mittelfristig plant das Unternehmen, personell von derzeit 65 auf 85 Mitarbeiter zu wachsen. Zusätzliche Distributionspunkte sollen entstehen, um die Einzugsgebiete stetig zu erweitern und Neuinstallationen noch zügiger zu realisieren. Zu den Kunden zählen vorwiegend mittelständische Betriebe ab etwa 50 Personen sowie große Unternehmen mit mehreren Standorten. Unter anderem ergänzen Check24, Kühne+Nagel und ABB ihre Verpflegungskonzepte mit Freshtaste.
Skalierbare Kantinen-Alternative
Der Dienstleister bietet Lösungen für ein aus seiner Sicht strukturelles Problem vieler Unternehmensstandorte: Klassische Kantinen würden sich oft erst ab großen Belegschaften rechnen. Durch flexible Arbeitszeitmodelle und Home-Office steige der wirtschaftliche Druck, während die Mitarbeiter frische und hochwertige Mahlzeiten erwarteten. „Da wir die Produktion und die Logistik übernehmen, braucht es vor Ort keine Küche, keine teuren Geräte und kein zusätzliches Personal. Unsere Smart-Fridges können überall aufgestellt werden – im Büro, im Labor oder in der Fertigung“, erklärt Christopher Bär, CMO und Mitgründer von Freshtaste. Mitarbeiter haben rund um die Uhr Zugang zu warmen Hauptgerichten, Bowls, Salaten, Desserts, Smoothies und Snacks. Zugleich profitieren Unternehmen von planbaren Betriebskosten, hoher Verfügbarkeit und kurzen Inbetriebnahmezeiten, verspricht Freshtaste.
Auswertung der Essgewohnheiten
Die Software hinter den Smart-Fridges wertet die Verkäufe und die damit verbundenen Essgewohnheiten in Echtzeit aus. Auf dieser Datenbasis werden Sortimente dynamisch gesteuert, beliebte Gerichte an einem bestimmten Standort häufiger nachgeführt und Nachlieferungen bedarfsgerecht geplant. Sämtliche Prozessschritte, von der Produktion über das schnelle Herunterkühlen bis zur Auslieferung, sind HACCP-konform ausgelegt.
Das Angebot umfasst derzeit über 250 unterschiedliche Mahlzeiten, und mit der erweiterten Produktion steigen sowohl das Gesamtvolumen als auch die Vielfalt: Ein interdisziplinäres Expertenteam aus Küche und Ernährungswissenschaft entwickelt neue Rezepte mit saisonalem Fokus. Das Sortiment berücksichtigt Vorlieben, Essgewohnheiten und Unverträglichkeiten. Auch vegetarische, vegane, weizen- oder laktosefreie Mahlzeiten sind wählbar.
sn
