Aqua Römer
Kompetenzen gebündelt
Der Mineralbrunnen Aqua Römer hat den dritten Schritt seiner Modernisierungsstrategie abgeschlossen. Die Konzentration auf einen Standort ist nach der erfolgten Sortimentskonsolidierung und Neupositionierung der Kernmarken Aqua Römer Quelle und Naturpark Quelle die dritte Säule eines Modernisierungs- und Investitionsprozesses, mit dem sich das Unternehmen für die Zukunft aufstellt.

VendingSpiegel, 19.05.2020 –  Während die hohe Nachfrage der Verbraucher nach Mineralwasser für Extraschichten in der Produktion von Aqua Römer sorgte, hat die Verwaltung ihren Umzug nach Mainhardt vollzogen. Damit bündelt das Unternehmen alle Kompetenzen im Landkreis Schwäbisch-Hall. Mit dem Umzug sollen strukturelle Veränderungen einhergehen, von denen auch die Partner im Getränkefach- und Lebensmitteleinzelhandel profitieren sollen. „Wir haben zum Beispiel unseren Außendienst neu aufgestellt und unter anderem eine Gebietsreform vollzogen, damit wir künftig noch mehr Power in unseren Schwerpunkt-Regionen erreichen“, erklärt Geschäftsführerin Nadja Ohlendorf.

Auch die Zusammenarbeit von Außen- und Innendienst verändere sich: „Durch unsere neugebildeten Tandems sind jeweils ein Außen- und ein Innendienst-Mitarbeiter zusammen für ein Verkaufsgebiet verantwortlich und können die Kunden so noch individueller und intensiver betreuen“, sagt Ohlendorf. Der Anteil der hauseigenen Logistik bei Aqua Römer wird sich auf etwa 70 Prozent erhöhen und somit eine noch bessere Lieferperformance gewährleisten.

Bereiche verzahnt

Für die rund 20 mit an den neuen Verwaltungsstandort umziehenden Mitarbeiter wurden in Mainhardt als Zwischenlösung moderne Büromodule eingerichtet. Planungen für eine langfristige Lösung laufen. In den vergangenen Jahren hat Aqua Römer am Standort Mainhardt nach eigenen Angaben „bereits erhebliche Investitionen“ zum Beispiel in ein neues Lager sowie die Installation und Inbetriebnahme einer modernen PET-Abfüllanlage getätigt.

„Wir sind davon überzeugt, mit unserer leistungsstarken Produktion – der Beweis wurde auch bei extrem hoher Nachfrage unlängst wieder erbracht – einer umfassenden Logistik und der nun auch räumlich engen Verzahnung aller Unternehmensbereiche die Zukunftsfähigkeit unseres traditionsreichen Mineralbrunnens zu gewährleisten“, betont Nadja Ohlendorf.

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