Foodji
Moderne Verpflegungsautomaten für Kunden in Franken
Mit einer neuen Präsenz im Raum Nürnberg expandiert der Münchner Food-Tech-Anbieter Foodji weiter und bietet dort automatisierte Verpflegungskonzepte für Betriebe an.

VendingSpiegel, 26.09.2025 – Der neue Standort in Franken markiert für Foodji den nächsten Schritt der Wachstumsstrategie: „Nürnberg ist ein starker Wirtschaftsstandort mit hoher Dichte an mittelständischen Betrieben und einem klaren Fokus auf Zukunftstechnologien“, erklärt Thorsten Schaar, Vice President Sales bei Foodji. Genau dort gebe es sehr großes Potenzial für die automatisierten Verpflegungskonzepte des Unternehmens: „Gerade in Branchen wie Automotive, IT oder Logistik wird oft rund um die Uhr gearbeitet. So entsteht ein Versorgungsbedarf, den klassische Kantinenmodelle meist nicht abdecken“, ist Thorsten Schaar überzeugt. Diese Lücke wolle Foodji nun schließen und beispielsweise auch Beschäftigten im Schicht- und Nachtbetrieb eine vollwertige und frische Verpflegung ermöglichen.

Automat schafft Alternativen

Zu den ersten fränkischen Unternehmen, die die Lösung von Foodji einsetzen, gehört der Software-Entwickler Ingentis. „Bei Ingentis geht es nicht nur um leistungsstarke HR-Software, sondern auch um die Frage, wie ein Arbeitsumfeld gestaltet sein muss, damit Menschen ihr Potenzial entfalten können“, sagt Lavinia Gieringer, Projektverantwortliche bei Ingentis. „Wir haben das Projekt mit Foodji ins Leben gerufen, weil wir unseren 140 Mitarbeitenden eine gute Verpflegungsmöglichkeit bieten möchten“, ergänzt sie. Denn das Gewerbegebiet, in dem Ingentis beheimatet ist, biete in fußläufiger Umgebung nur wenige Verpflegungsalternativen.

Das Feedback des Teams zum eingesetzten Verpflegungsautomaten sei positiv. „Wir beobachten aktuell genau, wie das Angebot angenommen wird, und sammeln Erfahrungen für die weitere Planung“, sagt Lavinia Gieringer. Als großen Pluspunkt nennt sie den minimalen Aufwand für das eigene Unternehmen: „Foodji kümmert sich um alles – von der Befüllung bis zur Abrechnung. Für unsere Mitarbeitenden bedeutet das: Jederzeit Zugang zu frischem Essen, unabhängig von Uhrzeit oder Wochentag.“

Lösung für kleinere Betriebe

„Wir bringen frische, ausgewogene und geschmackvolle Mahlzeiten genau dorthin, wo Menschen ihren Alltag verbringen: an den Arbeitsplatz“, erläutert CEO und Mitbegründer Felix Munte das Foodji-Konzept. Vielen kleineren und mittleren Unternehmen fehle eine eigene Kantine, da sich diese erst ab einer bestimmten Betriebsgröße lohne. Jedoch seien hochwertige Verpflegungsmöglichkeiten auch für das soziale Gefüge im Betrieb elementar, wie Felix Munte erklärt: „Beim Thema Mitarbeiterverpflegung geht es längst um mehr als nur darum, den Hunger zu stillen: Essen ist kein Luxus, sondern ein menschliches Grundbedürfnis.“ Daher werde frisches, gesundes Essen am Arbeitsplatz in Zukunft nicht mehr als Benefit gelten, sondern als Standard.

Die KI-gestützten Automaten des Unternehmens bieten über 300 wechselnde Hauptgerichte, deren Zusammenstellung laufend an die Bedürfnisse der Kunden angepasst wird. Die Speisenbereitstellung erfolgt ohne Personalbindung oder lange Vorlaufzeiten. Dies soll auch kleinen und mittleren Unternehmen ein kosteneffizientes Verpflegungsangebot auf hohem Niveau ermöglichen, unabhängig von Betriebsgröße oder Schichtzeiten.

sn

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