Miko Group

Kaffee-Unternehmen in Belgien für Faires Handeln ausgezeichnet

Zum dritten Mal in Folge wurde Miko mit dem „Fairtrade-Frontrunners-Award“ prämiert. In der Kategorie „Weltweit erwirtschaftete Fairtrade-Prämie durch eine belgische Marke“ wurde der Kaffeespezialist als belgisches Unternehmen mit der höchsten erwirtschafteten Fairtrade-Prämie im Export geehrt. Fast 45 Prozent des von Miko verkauften Kaffees ist Fairtrade-zertifiziert.

Wie in den Vorjahren hat die Miko Group auch in diesem Jahr in Belgien den „Fairtrade-Frontrunners-Award“ erhalten. Foto: Miko GroupWie in den Vorjahren hat die Miko Group auch in diesem Jahr in Belgien den „Fairtrade-Frontrunners-Award“ erhalten. Foto: Miko GroupVendingSpiegel, 23.06.2025 –Fairtrade Belgien hat zum dritten Mal die „Frontrunners Scorecard“ veröffentlicht. Dieses Ranking zeigt, wie sich die Unternehmen in Bezug auf den Fairen Handel in verschiedenen Kategorien verhalten. In der Kategorie „Fairtrade-Premium“ erhält Miko das dritte Mal in Folge den ersten Preis. Damit ist das belgische Unternehmen der größte Erzeuger von Fairtrade-Prämien auf den Exportmärkten, vor allem dank des Verkaufs der Fairtrade-Marke „Puro-Kaffee“, welche die Gruppe seit 2005 verkauft. Im Jahr 2024 erwirtschaftete Miko allein mit seinen Auslandsverkäufen mehr als 687.000 Euro an Fairtrade-Prämien. Werden die Verkäufe auf dem belgischen Markt miteinbezogen, beläuft sich der gesamte Fairtrade-Effekt von Miko auf fast 840.000 Euro.

Neben 100 Prozent Fairtrade-zertifiziertem Kaffee unterstützt Puro auch den Schutz des Regenwalds. In Zusammenarbeit mit der Naturschutzorganisation World Land Trust werden gefährdete Gebiete aufgekauft und nachhaltig bewirtschaftet. So konnten seit der Markengründung bereits mehr als 620 Millionen Quadratmeter Wald in den Kaffeeanbauländern geschützt werden.

Kurs bestätigt

Karl Hermans, Geschäftsführer von Miko, bezeichnet den Fairtrade-Frontrunners-Award als wichtige Anerkennung der Bemühungen um nachhaltiges und faires Handeln. Rund 45 Prozent des Kaffees, der innerhalb der Gruppe geröstet wird, ist Fairtrade-zertifiziert. Ziel sei es laut Hermans, diesen Anteil bis 2030 auf 50 Prozent zu erhöhen. Gemeinsam mit Fairtrade Belgien will das Unternehmen zudem das Bewusstsein der belgischen Verbraucher für den fairen Handel stärken.

sn

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