Coca-Cola / Vending-Kampagne

Vom 21. bis zum 25. November testet Coca-Cola einen smarten Getränkeautomaten im Erdgeschoss des Berliner Hauptbahnhofs. Bei großem Andrang senkt das Gerät automatisch die Preise für die enthaltenen Sprite-Produkte. Foto: Jens Schlüter/Gero Breloer for The Coca-Cola CompanyVom 21. bis zum 25. November testet Coca-Cola einen smarten Getränkeautomaten im Erdgeschoss des Berliner Hauptbahnhofs. Bei großem Andrang senkt das Gerät automatisch die Preise für die enthaltenen Sprite-Produkte. Foto: Jens Schlüter/Gero Breloer for The Coca-Cola Company

Abkühlung für Stressmomente

Unter der Marke Sprite testet Coca-Cola Deutschland am Berliner Hauptbahnhof einen smarten Vending-Automaten, der bei hohem Traffic die Abgabepreise der Produkte senkt. Das Gerät soll insbesondere jüngere Konsumenten ansprechen.

VendingSpiegel, 23.11.2023 – Als „Heat-Moments“ (zu Deutsch „hitzige Momente“) werden Situationen bezeichnet, die Menschen körperlich oder emotional strapazieren. Das kann beispielsweise der Fall sein, wenn beim Pendeln das Gedränge im Bahnhof groß ist. Genau auf solche Momente zielt ein aktuelles Automaten-Pilotprojekt am Berliner Hauptbahnhof ab.

Dort testet Coca-Cola mit der Marke Sprite vom 21. bis 25. November ein Vending-Gerät, das mithilfe von Live-Daten solche „hitzigen Situationen“ erkennt, analysiert und mit gezielten Angeboten darauf reagiert. „Je größer das Gedränge, desto cooler der Preis für eine unwiderstehlich, erfrischende Sprite“, heißt es in der Ankündigung von Coca-Cola.

„Wir alle erleben diese alltäglichen ‚Heat‘-Momente“, sagt Kiran Ranmal, European Creative Marketing-Manager bei The Coca-Cola Company. Er erläutert: „Mit unserem einzigartigen, smarten Automaten wollen wir Konsumenten helfen, in diesen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren – egal, was auf sie zukommt. Die Generation Z steht im Mittelpunkt dieser Kampagne, und wir hoffen, dass wir mit unserem humorvollen Sprite-cool-down-Getränkeautomaten eine eindrucksvolle Erfahrung für diese Zielgruppe schaffen können, die sie nachhaltig an die Marke bindet.“

Globale Kampagne gestartet

Der Automat in Berlin ist Teil der globalen Sprite-Kampagne „Heat happens, stay cool“. Das Gerät war zuvor bereits im Londoner Bahnhof Kings Cross im Einsatz. Die Aktivierung basiert auf der Idee, dass die heutige Welt so schnelllebig und voller Reizüberflutung sei wie nie zuvor. Die Getränkemarke will Pendlern helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren, wenn sie ihn am dringendsten brauchen – am Bahnhof. Denn gerade hier ereigneten sich häufig stressige und unangenehme Situationen, heißt es von der Getränkemarke.

Zur Unterstützung und Verstärkung der Kampagne hat das Unternehmen in einer kürzlich im Vereinigten Königreich durchgeführten Studie die „Heat“-Momente identifiziert, die die „Gen-Z“ am meisten stören. Die Studie zeigte, dass sich die Briten im Durchschnitt zwölfmal pro Tag ärgern. Mit satten 18-mal pro Tag liegt aber die Gen-Z weit über dem Duschschnitt. Menschen, die ihre Füße auf die Sitze im Zug legen, Zugausfälle, Menschen, die beim Gehen auf ihr Handy schauen und Musik ohne Kopfhörer im öffentlichen Raum abspielen, sind laut der Studie die größten Ärgernisse in dieser Altersgruppe. Der smarte „Sprite-cool-down-Getränkeautomat“ wurde daher so programmiert, dass er ein breites Spektrum an hitzigen Situationen erkennt.

Auf mehreren Kanälen

Die in Zusammenarbeit mit WPP Open X entwickelte Kampagne bietet einen ansprechend spielerischen Ansatz, der sich vornehmlich an die Generation Z richtet und durch PR, Influencer Kooperationen und Social-Content verstärkt wird.

Die Kampagne wird durch bekannte und kreative Influencer unterstützt, um die Markenaffinität bei der Generation Z zu steigern. Die Influencer-Aktivitäten, die plattformunabhängigen, unterhaltungsorientierten Content schaffen sollen, sind strategisch so konzipiert, dass sie zum „Ausprobieren durch Begehren“ anregen. Sie nutzen Witz und Sympathie, um die Unwiderstehlichkeit des Sprite-Geschmacks als Lösung für die "hitzigen“ Momente des Alltags zu vermitteln.

sn

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