Coca-Cola Deutschland
Botschaft für Inklusion
Als offizieller Hauptpartner der Euro-Pride 2022 in Belgrad unterstreicht Coca-Cola Deutschland den Einsatz des Unternehmens für Gleichheit, Akzeptanz und Respekt. Während einer dreitägigen Menschenrechtskonferenz im Zuge der Veranstaltung werden Themen und Probleme der Community diskutiert.

VendingSpiegel, 03.09.2022 – „Wir engagieren uns für Vielfalt und Inklusion sowie für die Schaffung eines Bewusstseins für Gleichheit, Akzeptanz und Respekt. Durch die Kraft der Marke Coca-Cola verbreiten wir die Botschaften der Liebe und Gleichberechtigung und treten ein für Inklusion an unserem eigenen Arbeitsplatz“, betont Michael Willeke, Integrated Marketing Experience Director für Coca-Cola in Europa und Executive Sponsor des „LGBTIQ+ Inclusion-Network“. Das Unternehmen sei stolz darauf, das Engagement für die Community fortzusetzen und dieses Jahr offizieller Hauptpartner der Euro-Pride 2022 in Belgrad zu sein.

Die Euro-Pride mit einer Pride-Parade und einer Menschenrechtskonferenz findet jedes Jahr in einer anderen europäischen Stadt statt. Das englische Wort „pride“ (deutsch: stolz) stammt aus der amerikanischen Lesben- und Schwulenbewegung und wurde international übernommen. Er beschreibt den selbstachtenden und damit stolzen Umgang mit der eigenen sexuellen Identität.

Stolzes Jubiläum

In diesem Jahr feiert die Veranstaltung vom 12. bis 18. September ihr 30. Jubiläum. Doch auch darüber hinaus wird sie laut der Veranstalter angesichts ihres Austragungsortes eine besondere Stellung innerhalb ihrer Geschichte einnehmen, da Belgrad eine hohe symbolische Bedeutung innehabe: Die Hauptstadt Serbiens wird die erste Stadt in der Region Südosteuropa und die erste Stadt außerhalb des Europäischen Wirtschaftsraums sein, die eine Großveranstaltung für die gesamteuropäische LGBTIQ+-Gemeinschaft ausrichtet und die Community auf dem westlichen Balkan mit LGBTIQ+-Persönlichkeiten aus der ganzen Welt zusammenbringt.

„Es ist nicht nur für die Region an der Zeit, den Weg zur vollständigen Gleichberechtigung zu beschreiten. Sondern auch für Europa, sein Engagement für den Schutz der Menschenrechte zu zeigen und den Wandel in den westlichen Balkanländern zu unterstützen“, ist sagt Marko Mihailović, Direktor der Belgrade Pride, überzeugt. Die Euro-Pride in Belgrad sei eine Gelegenheit für den ganzen Kontinent, sich mit der LGBTIQ+-Community in der Region zu solidarisieren und sie für ihren langjährigen Kampf für Gleichberechtigung, Toleranz und Menschenrechte zu loben, ergänzt Mihailović.

Vielfältig, aber gleichberechtigt

Die diesjährige Menschenrechtskonferenz steht dabei unter dem Motto „Gleichberechtigt und vielfältig". Organisiert wird die dreitägige Konferenz von Bürgerrechtsverteidigern und Belgrade Pride. Im Fokus stehen dann verschiedene Themen und Probleme der Community, die beleuchtet und diskutiert werden.

Unterstützung für die Community

Wichtiger Unterstützer der Euro-Pride ist in diesem Jahr Coca-Cola Deutschland als offizieller Hauptpartner der Veranstaltung. Mit dem Engagement für die Bewegung hoffe das Unternehmen nach eigenen Angaben, als Vorbild für weitere Organisationen und Unternehmen zu dienen, die ihrerseits als Sponsoren die Euro-Pride unterstützen. Neben finanzieller Unterstützung zeigt der Getränke-Hersteller den Einsatz für die Community darüber hinaus in ganz Europa, indem er mit lokalen Pride-Organisationen zusammenarbeitet, zum Beispiel in der Schweiz, Großbritannien, Italien und Dänemark.

Highlights und Aktivitäten in Deutschland

Für Deutschland ist in diesem Jahr eine Out-of-Home-Kampagne geplant sowie eine spezielle „flauschige“ Litfaßsäule im Coca-Cola-Dosen-Design, die auf der Route des Christopher-Street-Days in Berlin platziert ist. Auch mit Influencer-Aktivierungen und Beiträgen auf den Social-Media-Kanälen möchte das Unternehmen positive Botschaften rund um die Pride-Bewegung verbreiten, die verdeutlichen sollen, „wie viel Kraft in der Liebe steckt und wie wichtig Toleranz in der Gesellschaft ist“, teilt Coca-Cola mit. Auch soll als aufmerksamkeitsstarkes Highlight der bekannte Coca-Cola Schriftzug in Berlin auf dem Häuserdach in der Leipziger Straße in Regenbogendesign eingefärbt werden.

Ziel des Getränke-Herstellers sei es, sich weltweit für die Inklusion einzusetzen und der Community eine Plattform zu geben, um dadurch das Bewusstsein für Akzeptanz und Inklusion zu schärfen. Auch intern setzt das Unternehmen dieses Engagement um, beispielsweise durch die Einführung ein internes europäisches Inclusion-Netzwerks für Mitarbeitende der Community und ihre Partner. Antony Kontellis, Leiter dieses europäischen Netzwerks, erklär: „Ich bin sehr stolz auf unser Engagement, das sicherstellt, dass unsere Mitarbeitenden und Communities vertreten, einbezogen und sicher sind. Der Auftrag und die Säulen unseres Netzwerks sind klar: Wir wollen das Bewusstsein schärfen, aufklären und feiern.“

jb

 

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