Brita
Die Zeichen stehen auf Wachstum
Mit 469 Millionen Euro Gesamtumsatz kann Brita für das Geschäftsjahr 2016 erneut ein starkes Wachstum verzeichnen. Das familiengeführte Mittelstandsunternehmen setzt auf Innovationen bei Technologien und Produkten, internationale Expansion und ein klares Bekenntnis zu Corporate Responsibility.

Unverändert starkes Wachstum: Die Brita-Gruppe konnte im vergangenen Jahr an ihr Rekordjahr 2015 anknüpfen und ihren Gesamtumsatz um neun Prozent steigern. Foto: BritaUnverändert starkes Wachstum: Die Brita-Gruppe konnte im vergangenen Jahr an ihr Rekordjahr 2015 anknüpfen und ihren Gesamtumsatz um neun Prozent steigern. Foto: BritaVendingSpiegel, 18.05.2017 – Brita hat mit einer weiteren starken Umsatzsteigerung im vergangenen Jahr an sein Rekordjahr 2015 angeknüpft und mit ihren 25 nationalen und internationalen Tochtergesellschaften und Betriebsstätten, vier Produktionsstandorten und Vertreibern in 66 Ländern auf allen fünf Kontinenten einen Gesamtumsatz von 469 Millionen Euro erwirtschaftet. Das bedeutet ein Wachstum von neun Prozent gegenüber dem Vorjahr (2015: 429 Mio. Euro).

Hinzu kommen 13 Produktinnovationen in Marktreife, eine Tochtergesellschaft in der Türkei und ein Regional Headquarter für Asien in Hongkong, die ihre Geschäftstätigkeiten aufgenommen haben, die Akquisition von O Original, dem Premiumanbieter von Wasserspendern in Benelux, und rund 200 zusätzliche Mitarbeiter – „alle Zeichen stehen unverändert auf starkem, zügigem und anhaltendem Wachstum.“, heißt es von Unternehmensseite.

Consumer-Produkte für den privaten Verwender generierten 343 Millionen Euro und damit 73 Prozent des Umsatzes der Gruppe (2015: 315 Mio. Euro, +9%). Die Top-3-Märkte waren hier erneut China, Großbritannien und Deutschland. Auf das Professional-Segment mit den Filterlösungen für Horeca und Vending sowie leitungsgebundenen Wasserspendern für Büros, Schulen, Krankenhäuser und die Gastronomie entfielen 126 Millionen Euro und damit 27 Prozent des Gesamtumsatzes (2015: 114 Mio. Euro, +11%). In diesem Segment liegen die Märkte Deutschland, Großbritannien und Schweiz an der Spitze.

Alljährlich investiert Brita fünf Prozent seines Umsatzes in Forschung und Entwicklung. Mittlerweile arbeiten dort über 100 Mitarbeiter, etwa im hauseigenen Sensoriklabor unter der Leitung einer der wenigen Wassersommelières Deutschlands.

2016 wurden 13 Produkte bis zur Marktreife entwickelt, darunter die neue Kartuschengeneration Maxtra+, eine neue Filterflasche für unterwegs (Brita fill&go Active), die Wasserbar „Yource pro extra“ für stilles, gesprudeltes oder kochendes Wasser auf Knopfdruck sowie die Purity-C-Steam-Serie für kleine und mittelgroße Kombidämpfer und Backöfen.

Doch das Unternehmen wächst nicht über bestehende und neue Produkte allein. „Auch unsere Internationalisierungskompetenz spielt eine entscheidende Rolle“, sagt Markus Hankammer, CEO BRITA Group. „Eine unserer ganz großen Stärken ist es, unsere Marke, unsere Produkte und damit auch unser Know-how und Qualitätsdenken in die Welt hinauszutragen und in immer neuen Ländern Anhänger zu gewinnen.“

2016 nahm eine neue Tochtergesellschaft in der Türkei, dem Land mit dem höchsten Teekonsum pro Kopf weltweit, ihre Geschäftstätigkeit auf. Die schnelle, extrem erfolgreiche Entwicklung auf den asiatischen Märkten (Japan, Taiwan, China) soll unter anderem von dem 2016 eingerichteten regionalen Headquarter in Hongkong aus noch stärker vorangetrieben werden.

„Unser Beruf, besser: unsere Berufung, ist nun einmal die tägliche Beschäftigung mit einer der kostbarsten natürlichen Ressourcen überhaupt. Daraus folgt geradezu zwangsläufig unser Einsatz für den Schutz und Erhalt von Umwelt und Natur“, erläutert Markus Hankammer. 2016 hat das Unternehmen sein Engagement für die Nachhaltigkeit in einem Corporate Responsibility-Bericht dargelegt. Ein Kernstück des Berichts ist der Nachweis, wie nachhaltig Brita-Produktlösungen selbst sind.

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