Euroshop 2017
Zukunftsorientiertes Konzept
Was der Handel heute will und morgen braucht zeigt die Euroshop vom 5. bis 9 März 2017 in Düsseldorf. Die internationale Fachmesse für den Investitionsbedarf des Handels startet mit neuem Konzept erstmals in 18 statt wie bisher 16 Messehallen.
Auf 127.000 Quadratmetern zeigt die Euroshop 2017 aktuelle und zukünftige Trends aus der Welt des Handels. Erwartet werden 110.000 Fachbesucher. Foto: Messe Düsseldorf/Constanze TillmannAuf 127.000 Quadratmetern zeigt die Euroshop 2017 aktuelle und zukünftige Trends aus der Welt des Handels. Erwartet werden 110.000 Fachbesucher. Foto: Messe Düsseldorf/Constanze Tillmann

VendingSpiegel, 03.03.2017 – Als Innovationsplattform, Trendsetter und Diskussionsforum für den Handel erwartet die Fachmesse Euroshop Anfang März in Düsseldorf 2.350 Ausstellern aus 61 Ländern auf mehr als 127.000 Quadratmetern vermieteter Nettofläche. Erstmals in ihrer 50-jährigen Geschichte bieten sich den über erwarteten 110.000 Fachbesuchern 18 statt wie bisher 16 Ausstellungshallen. Auch Firmen der Vending-Branche stellen aus.

In diesem Jahr präsentiert sich die Messe mit neuem Konzept. Die bisherige vier Bereiche-Struktur (Euro-Concept, Euro-Sales, Euro-CIS, Euro-Expo) wird durch ein zukunftsorientiertes System ersetzt, das sich in sieben Erlebnis-Dimensionen gliedert. Dadurch sollen die Fantasienamen der bisherigen vier Segmente durch neue, selbsterklärende, einfache englische Bezeichnungen ersetzen.

 

Das verfeinerte Profil hat zudem drei neue Bereiche geschaffen, sodass sich folgende sieben Dimensionen ergeben: POP Marketing, Expo & Event Marketing, Retail Technology, Lighting, Visual Merchandising, Shop Fitting & Store Design und Food Tech & Energy Management. Zu den Ausstellern der Euroshop 2017 gehören unter anderem Sielaff, Suzohapp, Tomra Systems und Verifone.

Die Digitalisierung im Handel wird eines der Hauptthemen der Euroshop 2017 sein. Dabei geht es vor allem darum, wie der Handel die Herausforderung bewältigt, die unterschiedlichen online- und offline-Kanäle derart miteinander zu verknüpfen, dass ihre Produkte und Services über alle Kanäle hinweg größtmöglichen Komfort, aber auch Spaß am Einkaufen für den Shopper gewährleisten. Dies kann beispielsweise durch ganzheitliche IT-Lösungen gelingen.

Für die Läden lautete das Stichwort Emotionalisierung. Es geht nicht darum einzelne Shoppingevents zu schaffen, sondern eine Gesichte zu erzählen. Ob Architektur, Design, Beleuchtung oder die Einbettung modernster digitaler Medien in den Ladenbau ‑ alles muss einer gemeinsamen Dramaturgie folgen, um dem Kunden den gewissen Kick zu geben. Darüber hinaus ist ein deutlicher Trend bei der Inszenierung von Marken erkennbar, immer öfter deren Historie mit einzubeziehen oder einen lokalen Bezug herzustellen, als Spiegel größtmöglicher Authentizität und Einzigartigkeit.

Neben den Präsentationen an den Messeständen bietet die Messe an fünf Tage Foren mit praxisnahen Beiträgen. Hierzu gehören unter anderem das Euroshop Forum Architecture & Design, das Euro-CIS-Forum und das Omn-iChannel Forum ebenso.

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